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Keiner ist zu klein, um ein Helfer zu sein!

Erste-Hilfe mit Kindern – die Vorschulkinder gehen es an!

Unfälle können immer und überall passieren. Es ist folglich keine Seltenheit, dass Kinder in den entscheidenden ersten Minuten als Einzige vor Ort sind und selbst helfen oder Hilfe holen müssen.
Das Bayrische Jugendrotkreuz hat ein Programm entwickelt, mit dem wir unsere “Vorschulkinder” altersgerecht auf diese Ausnahmesituationen vorbereiten können.

Unsere Idee ist es, die Kinder spielerisch an das Thema “Helfen” heranzuführen und somit eine positive Einstellung zum Helfen zu erwirken, Gefahren bewusst zu machen und das Erleben von Notfallsituationen dadurch angstfreier zu gestalten.

Trotz umfangreicher Schutzmaßnahmen, sicherheitsgeprüfter Spielgeräte und den wachsamen Augen von Eltern und päd. Personal geschehen jährlich Tausende von Unfällen unter Beteiligung von Kindern im Kindergarten- und Vorschulalter. Deshalb wurde das Trau-Dich-Programm für Kinder entwickelt, frei nach dem Motto “Keiner ist zu klein, um ein Helfer zu sein!” Hier wird die Aufmerksamkeit der Kinder auf Unfallverhütung und Erste Hilfe gelenkt. Ziel ist es, die Kinder für Gefahren und deren Quellen zu sensibilisieren und die Fähigkeit mitzugeben, in Unfall- bzw. Notfallsituationen sicher auftreten und handeln zu können.

Geraten Kinder in solche Situationen, sind sie mit Hilfe des “Trau-Dich-Programms” gut dafür gerüstet. Sie wissen, wie man hilft und können somit aufgrund ihres eigenen Kompetenzerlebens auch besser mit der oft erschreckenden Sitaution umgehen; sind also handlungsfähig.

Mit Bildergeschichten führen die Charakere “Solfi” und “Rino” die Kindergarten- und Vorschulkinder an die Themen Wundversorgung, Hilfe holen und Notruf, Beulen und Quetschungen, Verbrennungen und Verbrühungen, Verätzungen, Nasenbluten sowie die stabile Seitenlage heran.

Schritt für Schritt bzw. Geschichte für Geschichte lernen die “Vorschulkinder” diese Aspekte der Ersten Hilfe kennen und üben sie spielerisch und mit Freude ein. Im Ernstfall wissen die Kinder durch diese “Ausbildung” was zu tun .

Schritt für Schritt bzw. Geschichte für Geschichte lernen die “Vorschulkinder” diese Aspekte der Ersten Hilfe kennen und üben sie spielerisch und mit Freude ein. Im Ernstfall wissen die Kinder durch diese “Ausbildung” was zu tun .

Wir bekommen Besuch von einem “echten Krankenwagen”; dürfen diesen Innen und Außen begutachten und erfahren viel Wissenswertes. Zur Wiederholung und Vertiefung gestalten wir das erhaltene Malbuch mit den Bildergeschichten gemeinsam; somit werden die erlernten Inhalte nochmal wiederholt und vertieft.

Alle Vorschulkinder haben so toll mitgearbeitet, dass jedes eine Urkunde “TRAU DICH” erhält.

Farben

Zur Zeit beschäftigen sich die Löwenkinder mit den Farben.

Im Morgenkreis sortieren und suchen wir für den kleinen Zwerg jeweils seine Lieblingsfarbe.

Auch am Fenster sind unsere Farbzwerge wiederzufinden. Mit verschiedenen kreativen Angeboten und Liedern greifen wir die Farben auf und wiederholen sie immer wieder.

Am Abschluss einer Farbe “feiern” wir ein kleines Farbenfest, an dem sich alle Kinder in der jeweiligen Farbe anziehen dürfen. Außerdem
gibt es etwas farblich Passendes zum Essen oder Trinken.

Ostermonat April

Pfarrerin Henrike Acksteiner gestaltet mit uns religiöse Einheiten mit österlichem Inhalt.

Auch in der Kirche waren wir aktiv.
Wir unterstützten den Familiengottesdienst
mit dem Thema Taufe.

Unterwasserwelt – Aquarium

Seit vielen Jahren, hat unsere Krippe ein wunderschönes Aquarium.

So ein Aquarium braucht viel Zeit und Pflege!

Herr und Frau Och (Großeltern eines Krippen-Kindes) haben sich freundlicherweise
angeboten unser Aquarium zu betreuen (Wasserkontrolle, Pflege, Reinigung).

Wir wollen ihnen herzlich Danke sagen!!!!!

Im Rahmen der Aquarium Reinigung, haben wir das Thema „Unterwasserwelt“ aufgegriffen.

Vier Wochen haben die Giraffenkinder, gebastelt, gesungen und vieles über die Unterwasserwelt im Meer und den heimischen Gewässern erfahren.

Hurra … es hat geschneit

Hurra …. es ist Winter, kalt und es hat geschneit….

Die Käferkinder haben aktuell das Thema Polarwelten. Wir lernen viel über Tiere, die in den arktischen Regionen leben. So ist ein ausgewachsenes Eisbärenmännchen in etwa so schwer, wie alle Käferkinder und Käferezieherinnen zusammen. Und ein Walrossmännchen sogar doppelt so schwer. Pinguine hingegen sind in etwa so groß wie wir Kinder sind und ein Karibu ist so lang, wie Regina oder Elisabeth groß ist.

Doch auch den Winter und den Schnee hier bei uns genießen wir in vollen Zügen.

Der von uns gebaute Schneemann wurde größer, als wir selbst es sind. Es war ganz schön schwer die Kugeln zu rollen, sie zu stapeln und aufzupassen, dass sie nicht wieder herunter- oder auseinanderfallen. Doch gemeinsam ist es uns gelungen!

Ist er nicht wunderschön geworden? Ob wir es wohl diesen Winter noch einmal schaffen werden einen Schneemann zu bauen???

Die Geschichte von St. Martin gelegt und erzählt von den Hasen!

Eine Stadtmauer. Und Martin mit dem Pferd. Martin ist ein Soldat.

Der St. Martin sitzt auf dem Pferd und mag in die Stadt reiten. Und es ist kalt und es liegt Schnee.

Und als er durch das Stadttor reiten wollte, sah er einen armen Bettler. Der nur Lumpen anhatte. Der hatte kein Wasser, kein Trinken und kein Brot. Und er hatte kein Geld und keine Kleider. Und nichts zum Schlafen. Und kein Haus. Alle Menschen, die in die Stadt wollten, die haben dem Bettler nichts gegeben. Sie sind einfach vorbeigelaufen.

Der Martin kommt angeritten. Der hat den Bettler gesehen und ist stehen geblieben, er zog die Zügel an. Der Bettler sagt: “Helf mir doch bitte”.

Martin hat den Mantel mit dem Schwert geteilt. Und hat ein Teil dem Bettler gegeben. Der Bettler hat “Danke” gesagt.

Martin reitet in die Stadt. Stellt sein Pferd vor das Haus und legt sich ins Bett. Vorher zeiht er alle Sachen aus. Den Mantel, das Schwert und den Helm.

Martin träumt vom Bettler. Und im Traum kommt Jesus vor. Der hat den Mantel an. Jesus sagt: “Danke, dass du dem Bettler geholfen hast. Denn wer den Schwächsten hilft, der hilft mir.”

Martin will kein Soldat mehr sein. Er ist jetzt ein Priester.

Alles Menschen wollen ihn zum Bischof machen. Aber Martin will nicht. Weil er sonst so viele wertvolle und schöne Sachen hat, die er nicht mag. Deshalb versteckt er sich in einem Gänsestall. Und dann schnattern die Gänse so laut und die Leute denken, da ist doch etwas im Stall.

Da geht die Tür auf und die Menschen gehen hinein und finden den Martin.

Martin sagt: “Nein, ich will nicht Bischof sein.” Aber als er merkt, dass die Menschen ihn unbedingt zum Bischof machen wollen, sagt er “Na gut”.

Martin bekommt eine Mitra (Bischofsmütze) und einen Bischofsstab. Er wird ein ganz guter und lieber Bischof.

Wir sind auch manchmal wie St. Martin.

  • wenn wir Jemandem helfen,
  • wenn wir nicht streiten,
  • wenn wir uns nicht weh tun,
  • wenn wir uns um andere kümmern.

Mit Klara-Maus durch den Herbst

Das ist Klara-Maus, sie sieht wie alle Mäuse aus.
Große Ohren, spitze Nase, weiches Fell und einen Schwanz sooo lang.

Zusammen mit Klara und den Herbstmäusen entdecken die Löwenkinder den Herbst.

Wir erzählen, singen, spielen und werden herbstlich-kreativ. Immer wieder sucht sich ein Herbstmäuschen ein neues Zuhause bei einem der Kinder.

Wenn alle Herbstäuse ein neues Zuhause haben, macht auch Klara Winterschlaf.

Keiner ist zu klein, um ein Helfer zu sein! Erste-Hilfe mit Kindern

Unfälle können immer und überall passieren. Es ist folglich keine Seltenheit, dass Kinder in den entscheidenden ersten Minuten als Einzige vor Ort sind und selbst helfen oder Hilfe holen müssen.

Unser Ziel war es die Kinder ans Thema “Helfen” angstfrei heranzuführen.

Mit Hilfe von Kamischibai-Bildern wurden “Unfälle” nachgestellt, mögliche Hilfe-Möglichkeiten besprochen und das Vertrauen der Kinder in sich gestärkt.

Denn: Keiner ist zu klein, um zu helfen!

Mit dem Trau-Dich-Programm, entwickelt vom Bay. Roten Kreuz, hat Birgit die Aufmerksamkeit der Kinder auf Unfallverhütung und Erste Hilfe gelenkt.

Einige erzählten sehr aufgeregt von Ihren eigenen Erlebnissen und Erfahrungen.

Ziel der Aktion war es, die Kinder für Gefahren und deren Quellen zu sensibilisieren; ihnen das Vertrauen und die Fähigkeiten mitzugeben, in Unfall- und Notsituationen sicher aufzutreten und sich zu traun zu handeln.

Es wurde vielfältig geflastert, verbunden und geübt. Als Highlight kam der Krankenwagen vor Ort. Mit großen Augen und Respekt wurde er von innen und außen begutachtet.

Gut gerüstet starten die Kinder so in den Sommerurlaub und müssen hoffentlich ihre Fähigkeiten nicht beweisen.

Dies war das Neueste aus der Bärengruppe

Wir spielen ohne Spielzeug

In der Hasengruppe spürten wir eine gewisse Unzufriedenheit bei den Kindern.
Es gab viel Streit und die Kinder blieben nicht lange bei einer Aktivität.

Wir legen viel Wert auf Partizipation. Daher haben wir mit den Kindern gemeinsam
beschlossen, das Spielzeug in den Urlaub zu schicken. Alle Kinder waren einverstanden
mit der spielzeugfreien Zeit.

Wir haben die Kinder gefragt, warum spielen wir ohne Spielzeug? Die Kinder antworteten:
– “Weil wir nicht so schön spielen.”
– “Wir haben viel Quatsch gemacht.”
– “Wir haben uns oft gestrtitten.”

In Absprache mit dem Team, der Leitung und den Eltern, konnten wir am 14. März 2022 mit den Kindern anfangen gemeinsam das Spielzeug auszuräumen. Es blieben die Möbel und neutrales Material (Röhren, Kisten, Kartons) Tücher und Kissen im Gruppenraum. Bastelmaterial bieten wir den Kindern weiterhin auf Nachfrage an.

Wir möchten bei den Kindern dadurch auf alternative Weise anregen:
– mehr Selbsttätigkeit, Selbstbestimmung und -verantwortung
– Schulung der motorischen Fähigkeiten
– die Pflege von Freundschaften
– Förderung der Sprache
– sich selbst besser kennenzulernen
– was entsteht aus einer Langeweile?
– die Fantasie der Kinder

” Wir haben die Spielsachen “in den Urlaub” geschickt – dann war alles leer!

“Mit allen Tischen haben wir eine große Höhle für alle Kinder gebaut.”



“Man(n) kann sich verstecken im Karton”
“Wir haben einen großen Turm gebaut, größer als wir selbst.”
“Wir haben Hockey mit den Röhren gespielt!”

Wie finden die Kinder die spielzeugfreie Zeit? Das waren die Antworten:
“Höhle bauen ist besser als Spielsachen.”
“Wir basteln tolle Sachen aus Karton.”
“Wir streiten uns gar nicht mehr, das ist schön!”
” Ich darf jetzt der Freund von …. sein.”

Seit Beginn der Aktion finden die Kinder immer wieder neue Möglichkeiten um sich zu beschäftigen. Bisher haben sie noch nicht den Wunsch geäußert die Spielsachen “aus dem Urlaub” zu holen. Und Pädagogen sind begeistern, mit was die Kinder uns immer wieder überraschen.